Der Boden des Schneiderei- und des Bürogebäudes ist bereits fertig. Gestern wurden die Wände außen gelb und blau angestrichen sowie, rechtzeitig zu Beginn der Regenzeit, Regenrinnen angebracht.
Nicht weit entfernt entsteht ein kleiner Pausenraum. Darin können sich nun u.a. auch Besucher ausruhen.
Es wurden auch Unterstände aus Palmverkleidung ("klé") mit Zinkdach erstellt.
Die Lehnenden müssen so nun nicht mehr länger unter den Bäumen arbeiten.
Die Palmverkleidung für die Gebäude wurde bei Männern im Busch gekauft und auf dem Kopf zu einem Auto getragen. Dieses hat das Material nach Akpakpakpe gebracht hat.
Für die Arbeiten wurden Zement, Holzbretter, Farben, Pinseln und Zinkbleche für das Dach gekauft. Leider ist der Zementpreis in Togo weiter gestiegen, (mittlerweile CFA 5100 pro Sack) und auch Holz ist in der Region Notsé mit CFA 3500 teuer geworden. Dennoch hat unsere Spende für die Anschaffung und den Transport dieser Materialien geholfen.
Gemeinsam mit den Verantwortlichen in Akpakpakpe wurde die togolesische und die deutsche Flagge aufgezogen. Es wurde die Hymne der beiden Ländern mit den Lehrlingen und Lehrmeistern eingeübt.
Nun fehlt nur noch ein fester Stromanschluss für die Schweißer. Im Moment wird der benötigte Strom mit Gas erzeugt, das jedoch immer nachgekauft werden muss und so einen ständigen Kostenfaktor darstellt.
Einen Anschluss an das städtische Stromnetz zu verlegen ist aufgrund der großen Entfernung viel zu teuer. Eine Solarplatte auf dem Dach würde sich lohnen und ist umweltfreundlicher als Strom aus Gas.
Hierzu werden weitere Spenden benötigt.
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